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Schnaps brennen in den 1940er Jahren

Hermann Winnemuth

Nach Erzählung von Hermann Winnemuth Tiestr. 18

Aufgeschrieben, Fotos/Repro: Georg Hoffmann

 

 

 

In Bühren wurde nach dem zweiten Weltkrieg in der Hauptsache Schnaps aus der Zuckerrübe gebrannt.                                

Dieses war, wie auch das „schwarz“ Schlachten, eine sehr geheim zuhaltende Aktion, denn sie waren bei Strafe verboten.

 

Die Ernte der Zuckerrüben begann im September/Oktober eines Jahres, wobei mit einer speziellen geformten Gabel die Rüben gerodet wurden.

 

 

 

 

Rübengabel

 

 

Für das „Brennen“ von Schnaps mussten die Rüben vorbereitet werden. Brennetrog

Dazu wusch man ca. 50-60 Pfd.

(25- 30 Kg) meist in einem „Brenne- oder Brühtrog“, der eigentlich beim Schlachten Anwendung fand, oder in einem Zuber.

Brenne- oder Brühtrog

 

Es folgte das Putzen mit einem scharfen Schälmesser, wobei die feinen Wurzelreste entfernt wurden.

Runckschenmühle

 

 

Die nun sauberen Früchte drehte man durch die Runkschenmühle, um die kleinen Stücke im Kippdämpfer weich zu kochen.

 

 

 

Runckschenmühle

 

 

Rübenpresse

Durch auspressen des weichen Fruchtfleisches gewann man den gewünschten Rübensaft.

Das zurückbleibende Fruchtfleisch diente, vermischt mit Kartoffeln, als Futter für die Schweine.

 

 

 

 

Rübenpresse

 

 

Destille

In einer eigens konstruierten Destillationsanlage erfolgte das eigentliche Brennen.

Dazu wurde der zuvor gewonnene Saft in einem geschlossenen Behältnis erhitzt, wobei der entstandene Dampf über eine oben am Topf angebrachte, bleistiftdicke Kupferrohrleitung, (Geistleitung) aufgefangen und abgeleitet wurde.

Diese Leitung war zu einer Spirale gedreht und wurde durch einen Behälter mit Kaltwasser geführt.                             Destille 

 

Da sich das „Kühlwasser“ durch den Dampf erwärmte,

musst dieses ständig durch kaltes Wasser ersetzt werden.             

Durch das Abkühlen des Dampfes kondensierte dieser in der Rohrleitung und trat am Ende der Leitung als 90%iges Alkoholdestillat aus, das in einem kleinen Topf (Milchtopf) mit Ausgusstülle aufgefangen wurde.

 

Das Verwenden eines Milchtopfes war in der Hinsicht nützlich, weil man damit das Destillat gut in Flaschen abfüllen konnte. Diese waren aber zu der Zeit Mangelware und so verwendete man Flaschen aller Art, die über Jahre  gesammelt, oder getauscht wurden.

Den so gewonnene Alkohol verdünnte man mit destilliertem Wasser auf 35-40%. Der Wert ließ sich mit Hilfe einer Alkoholspindel ermitteln.

Das destillierte Wasser gewann man ebenfalls über die zuvor beschriebene Destillationsanlage.

 

Leider schmeckte der gewonnene Schnaps stark nach Rüben, bis man auf die Idee kam den unverdünnten Alkohol noch einmal zu brennen um erst diesen wie zuvor beschrieben zu verdünnen.

Der jetzt erzeugte Schnaps war geschmacksneutral und fand seinen Absatz bei vielen Festlichkeiten.

 

 

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